Zu Weihnachten: Kindern Licht und Hoffnung schenken

Corona trifft die Schwächsten am stärksten: Weihnachtsgabe hilft

Kindern Licht und Hoffnung schenken: Dies wollen wir verstärkt in diesem Advent -mit der Weihnachtsaktion 2020 der Gossner Mission. „Die Corona-Pandemie belastet uns alle. Aber die Menschen in den Ländern des Südens trifft sie besonders hart”, betont Direktor Christian Reiser. „Und die Kinder sind die Schwächsten in dieser Krise.” Oft müssen sie nun zu Hause mitarbeiten. Sie haben keine Möglichkeit zu lernen, zu spielen oder Freunde zu treffen. Für viele fällt sogar die einzige verlässliche Mahlzeit des Tages - in der Schule - aus. „Deshalb bittet die Gossner Mission jetzt um Ihre Weihnachtsgabe für die Kinder Indien und Nepal, Sambia und Uganda!”


Viele Menschen in den Ländern des globalen Südens leben dauerhaft am Rande des Existenzminimums. Die Pandemie verschärft die Situation - und die Ernährungslage. Denn viele Beschäftigungsmöglichkeiten sind weggebrochen. Kleine Straßenhändler bleiben auf ihrer Ware sitzen, Rikscha-Fahrer finden keine Kunden, Näherinnen bleiben ohne Aufträge. Eine Folge des strengen Lockdowns im Frühjahr, der noch immer nachwirkt und gerade die Armen ihrer Einkünfte beraubt. Eine Sozial- oder Arbeitslosenversicherung, die das auffangen könnte, aber gibt es in diesen Ländern nicht.

In Indien und Nepal sind zudem die Schulen, Kindergärten und Colleges weiterhin geschlossen; in Sambia gehen nur die SchülerInnen der Abschlussklassen zum Unterricht. Eine Schulschließung aber bedeutet für viele Kinder, dass sie seit Monaten nichts lernen können, weil das in ihren beengten Elternhäusern nicht möglich ist und digitaler Unterricht nicht angeboten wird, bzw. es keine entsprechende Ausstattung gibt. Schulschließung bedeutet aber auch, dass die einzige verlässliche Mahlzeit am Tag - in der Schule - schon seit März ausfällt. Unterernährung ist in vielen Familien  die Folge.

Zudem müssen viele Kinder zurzeit zum Familienunterhalt beitragen, damit die Familien überhaupt über die Runden kommen. „Die Vereinten Nationen schätzen, dass weltweit 300 Millionen Kinder nach der Pandemie nicht mehr in die Schule zurückkehren werden. Darunter besonders viele Mädchen” betont Direktor Christian Reiser. „Kinder leiden somit besonders unter den Folgen der Pandemie. Ohne Spiel- und Lernangebote, ohne Schutz und ohne gesunde Ernährung verdunkelt sich ihr Leben. Und ihre Zukunft. Dagegen wollen wir angehen.”

Gemeinsam mit ihren Partnern vor Ort fördert die Gossner Mission gerade jetzt in Sambia und Uganda die Arbeit in Kindergärten, Schulen und Jugendzentren. Sie unterstützt Eltern, durch die Beratung in landwirtschaftlichen Fragen und fördert Mütter beim Aufbau von kleinen Vermarktungsprojekten. In Nepal gehen die Partner vom Bergkrankenhaus Chaurjahari in den Dörfern von Tür zu Tür, um Medikamente und Lebensmittel zu verteilen. Dabei klären sie aber auch Eltern und Kinder auf und betreuen sie psychologisch. Damit alle gut über die Corona-Zeiten hinwegkommen.

Christian Reiser: „Bitte unterstützen Sie diese wichtige Arbeit zugunsten der Kinder mit Ihrer Weihnachtsgabe. Schenken Sie Licht und Hoffnung in diesen dunklen Tagen!”
(Berlin, 26.11.2020)


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Gossner Mission
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Kennwort: Weihnachtsgabe 2020
 

Fotos: 
- Mädchen aus Diring/Assam
- Direktor Christian Reiser