Indien: In der Pandemie hilft die Gossner Kirche den Ärmsten

An vorderster Front

„Die Gossner Kirche steht seit Beginn des Lockdowns in Indien an vorderster Front, um den Armen und Bedürftigen in ihren Regionen zu helfen”, heißt es im aktuellen Newsletter der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche in Indien. In Ranchi zum Beispiel startete die dortige Gemeinde eine große Hilfskampagne zur Verteilung von Trockenrationen für 1.500 Familien. Auch die Jugend der Gossner Kirche beteiligte sich, indem sie auch Familien aufsuchte, die sonst keine Hilfe erhalten. Die Gossner Kirche identifizierte zudem besonders gefährdete Familien aus jeder ihrer sechs Diözesen, und unterstützte sie ebenfalls mit Trockenrationen.


Generalsekretärin Sujaya Kujur, Schatzmeister Pradeep Kujur und Bischof Johnson Lakra (von li.) beteiligten sich aktiv an dieser Hilfe.

In der Vereinigten Evangelisch-Lutherischen Kirche in Indien sind neben der Gossner Kirche elf weitere lutherische Kirchen mit insgesamt ca. 1.5 Mio lutherischen Christen zusammengeschlossen. Damit leben heute drei von zehn Lutheranern Asiens in Indien.

Hier können sie den kompletten Bericht lesen (PDF, engl.) >>